Seit über einem halben Jahrhundert am Markt haben wir ein Ziel entschlossen im Auge: Die stetige Verbesserung und Weiterentwicklung unserer Produkte und Services – ganz im Sinne unserer Kunden. Was es dafür braucht? Ausdauer, Durchsetzungsvermögen und den festen Glauben an neue Ideen. Entdecken Sie unsere Geschichte – von einem kleinen Betrieb aus Bielefeld zum Weltmarktführer für Unterlagsplatten.
In Bielefeld gründet sich die Firma WAlter SAlje, um Unterlagsplatten für die Betonsteinindustrie zu vertreiben.
Mit dem Einstieg von Heinz Bechtold als geschäftsführendem Gesellschafter benennt sich das Unternehmen in WASA Unterlagsplatten GmbH um. Mit Produktions- und Vertriebssitz in Mossautal (Odenwaldkreis) und in enger Zusammenarbeit mit Holzplattenproduzenten im In- und Ausland expandiert das Unternehmen und baut so seine Erfahrungen und Geschäftsbeziehungen im Bereich der Betonsteinindustrie aus.
WASA schließt ein Joint Venture über die Herstellung von Unterlagsplatten aus Hartholz mit der Firma Kian Guan Timber in Singapur ab. Bis 2013 stellte Kian Guan Timber Holzplatten aus reinem Yellow Balau her, bevor die innovative WASA WOODPLAST® die tropischen Hartholzbretter ablöst.
Heinz Bechtold hat die Idee, Unterlagsplatten aus Recycling-Kunststoffen herzustellen. Nach ersten vielversprechenden Tests und der Kontaktaufnahme zum Dualen System Deutschland (DSD), das seinerzeit als Hauptlieferant für den Kunststoff dient, wird der Grundstein für die Produktion gelegt.
Nach dem Kauf eines Produktionsgeländes in Neubrunn (Thüringen) beginnt die Fertigung von Unterlagsplatten aus Vollkunststoff. Mit der WASA UNIPLAST® beginnt eine Revolution in der Betonsteinindustrie: Zahlreiche Experten und modernste Fertigungstechniken lassen eine Platte entstehen, die nachweisbar über viele Jahre extrem widerstandsfähig bleibt. Noch heute bietet das größte Werk für Unterlagsplatten weltweit einen Produktionsstandard, der seinesgleichen sucht.
Die innovative WASA UNIPLAST® trifft den Nerv der Zeit: Als echte Alternative zu allen bekannten Unterlagsplatten verbreitet sie sich auf der ganzen Welt. Die anhaltende Expansion lässt deshalb auch die Einstellung neuer Mitarbeiter zu und ein neues Vertriebsbüro in Mossautal wird errichtet.
Als weiterer geschäftsführender Gesellschafter tritt Peter Webel in die WASA-Gruppe ein. Seitdem sorgt er für den reibungslosen Ablauf der Produktion in Thüringen.
Der Erfolg von WASA hält an. Das Unternehmen übernimmt den niederländischen Wettbewerber Holzindustrie Hardenberg.
In Neubrunn sind vier Produktionsanlagen für WASA UNIPLAST® in Betrieb. Von der Herstellung homogener Kunststoffgranulate über die Produktion und deren exakte Qualitätskontrolle bis hin zur logistisch ausgeklügelten Warenausgabe und Anlieferung beim Kunden ist das neue Produktionswerk in Neubrunn richtungweisend in der Branche. Auf über 70.000 qm Industriefläche produziert das Werk an 365 Tagen im Jahr täglich 24 Stunden.
Die Holzplattenproduktion in Neubrunn muss erweitert werden: Hierfür wird eigens eine 3.000 qm große Halle errichtet. Ausgestattet mit der modernsten Produktionstechnik verlassen täglich mehrere hundert Platten qualitätsgeprüft die Fertigung.
Mit der Fertigung von WETCAST-Formen aus Polyurethan betritt WASA ein neues Geschäftsfeld. Kunden können aus einer großen Produktpalette verschiedene Steindesigns wählen oder bringen eigene Produktideen, die in WETCAST-Formen umgesetzt werden. Von der Anfertigung der Konstruktionszeichnungen über den Modellbau in der werkseigenen Schreinerei bis zum Gießen der WETCAST-Form – alles findet im Hause WASA statt.
WASA stellt eine neue Generation der Vollkunststoffplatte vor: WASA UNIPLAST® ULTRA. Mit ihrer Verstärkung durch Glasfasern und den möglichen Verzicht auf innen und außen angebrachte Stahlprofile gilt sie fortan als neuer Maßstab für Unterlagsplatten.
Ein besonderer Service für Kunden der WASA UNIPLAST®-Familie: Mit einer mobilen Schleifanlage haben Betonsteinhersteller erstmals die Möglichkeit, bereits seit vielen Jahren im Einsatz befindliche Vollkunststoffplatten nachzuschleifen. Das Resultat ist eine Oberfläche, die der einer neuen Platte nahezu identisch ist. Mit diesem Service, der weltweit erstmalig von WASA angeboten wird, stellt das Unternehmen erneut seine Vorreiterrolle unter Beweis.
Zu groß ist die Nachfrage an WETCAST-Formen: Nur zwei Jahre nach der Einführung muss die Produktionslinie für die Gießharzfertigung erweitert werden. WASA bietet für die WETCAST-Formen ab sofort spezielle Stapelträgersysteme an, bei denen mehrnestrige Polyurethan-Formen in Trägerplatten eingelegt und mit voll- oder halbautomatischen WETCAST-Maschinen befüllt werden können. Als Stapelträger dienen WASA UNIPLAST® ULTRA- oder WASA WOODPLAST®-Platten, die mit verwindungsfreien Kunststofffüßen versehen sind.
WASA stellt seine neueste Unterlagsplatte vor: Die WASA WOODPLAST® präsentiert sich als optimale wirtschaftliche Lösung zwischen der WASA UNIPLAST® und der WASA SOFTWOOD – dank Weichholzkern und extrem schlagzäher und bruchfester Polyurethan-Schicht. Zusätzliche C-Profile an den Stirnseiten bieten wirksamen Schutz vor Beschädigungen im Brettmagazin.
Am 31. Dezember 2011 scheidet Heinz Bechtold als Geschäftsführer der WASA-Gruppe aus. An seine Stelle tritt zum 1. Januar 2012 sein Sohn Matthias, der seit 2006 im Unternehmen tätig ist. WASA ist somit weiterhin familiengeführt. Heinz Bechtold bleibt dem Unternehmen bis auf weiteres als Berater und Mitgesellschafter erhalten.
Im April 2013 präsentiert WASA auf der BAUMA in München die neusten Entwicklungen im Bereich der WASA WETCAST®.
Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage muss WASA wachsen: Neben der bestehenden Lager- und Produktionshalle, wird am Produktionsstandort Neubrunn eine weitere, neue Halle errichtet.
Strategischer Schritt nach vorn: WASA schließt mit Tecboard einen Asset Deal ab und übernimmt so den Wettbewerber.
Die WASA GmbH heißt jetzt WASA AG. Gleichzeitig bezieht das Unternehmen seinen neuen Verwaltungssitz in Darmstadt. Sowohl dort als auch in Neubrunn werden neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt.
Seit einem Vierteljahrhundert nun begeistert die Vollkunststoffplatte WASA UNIPLAST® weltweit WASAs Kunden. Seit 1990 wurden bis heute mehr als 3,8 Millionen Platten verkauft.
Der Vertriebsleiter Sönke Tunn erhält Einzelprokura für die WASA AG.
WASA baut sein Sortiment im Bereich Wetcast weiter aus und bietet ab sofort auch Matrizen für Hermetikpressen an.
Mit einem kompletten Relaunch stellt sich WASA auf der bauma in München vor.
Zeitgleich geht die neue Website online.
Dr.-Ing. Arno Schimpf ergänzt am Standort Neubrunn die dortige Geschäftsführung und verantwortet ab sofort die Produktion der Unterlagsplatten sowie WETCAST Formen.
Unter dem neuen Geschäftsfeld WASA ACCESSORIES bietet WASA künftig auch Verschleißteile und Schalungssysteme aus Polyurethan an, zum Beispiel Klinken für den Brettvorschub.
WASA stößt an seine Kapazitätsgrenzen und investiert 1,5 Mio EUR in die Erweiterung der Kunststoffplatten-Fertigung.
WASA dringt in den Bereich der Fertigteilindustrie vor und erweitert sein Sortiment um großformatige Matrizen. Als erste Projekte kann WASA das London Cross Rail-Projekt sowie das Budapester Puskás-Ferenc-Stadion für sich gewinnen.
WASA feiert sein 60-jähriges Firmenjubiläum.
Die Fassade des Bauprojekts „Neuer Kanzlerplatz“ in Bonn – ein Ensemble aus zwei Wohnkomplexen und einem 28 Stockwerke hohen Büroturm – wird mit Hilfe von WASA PRECAST-Formen realisiert.
WASA investiert circa drei Millionen Euro in die neue Fertigung der WASA WOODPLAST®.